D - Anfang der Sechziger

Entwürfe Hedi Böhmer,  .... weiss nicht genau, muss in Katalogen suchen

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Schale , craquellee Glasur, Dekor HEDI BÖHMER. Wahrscheinlich mehr eine Spielerei als ein Versuch ein reproduzierbares Dekor zu entwickeln. Die notwendige teure Handarbeit stand vielleicht auch dem Markterfolg entgegen.
Schale aus der "Nierentischzeit" Handgemaltes Farbflächendekor der Entwerferin Hedi Böhmer, die von der Fa. Rosenthal nach Bogen kam. Ein Bild von Hedi Böhmer mit einem der für sie typischen Gefäße finden Sie ...unter PERSONEN
das könnte eine der ersten Küchendosen sein. Die Form ist noch handgedreht (d.h. nicht gegossen) Aus den Apotheken-Offizin- Dosen wurde eine Küchendose. Diese "Sonderanfertigung" stand immer schon auf dem Küchenschrank unserer Großmutter Dollmann. Küchendosen - Gewürzdosen sollten für die Firma für lange Zeit eine herausragende Rolle spielen. Die Kombination der vielen für die Apotheker angefertigten Pflanzen-dekore und die vielen gefälligen Dosenformen aus der Apothekenserie führten quasi zwangsweise in diese Richtung.
Schale Nr 901 Eine weitere Kerzenschale, auch erfolgreich aber nicht so wie Schale 900. Jede Woche fuhr ein VW-Bus voller Schalen nach Deggendorf zur Fa. Wiedemann. Der gesamte Lohn, so ist überliefert, konnte aus den Wiedemannaufträgen bezahlt werden. Auf den Fahrten lernten die Söhne, dem Damm entlang, das (schwarz) Autofahren !
Der erste "Massenartikel" der Firma. Für die Firma Wiedemann, Kerzenfabrik in Deggendorf, durften wir Kerzenschalen herstellen, für die damals modernen und ganz neuen tropffreien Blumenkerzen. Die Schalen waren eingedreht und dann dreieck gedrückt, später wurden sie gegossen. Im Inneren war ein "Kerzenständer" einglasiert, der mit Hilfe eines raffinierten Werkzeuges gepresst wurde. Die Löcher der Kerzen mussten alle radial in der Wölbung des Ständers sein, damit die eigesteckten Kerzen wie ein Blumenstrauss wirkten.